KG: Schattenjagd

Und noch eine Kurzgeschichte, wenn einem ein besserer Name einfällt als Draven nur her damit bei Namen bin ich immer so unkreativ… :-/

 

Ein Schatten huschte um die Ecke geschickt und flink von Schatten zu Schatten bewegte er sich durch die tiefen Straßen Schluchten. Draven verfolgte hoch oben auf einem der Wolkentürme den unbekannten. Jetzt bog er in eine andere Straße ein und verschwand aus seinem Blick, mit einem kräftigen Sprung stieß er sich ab und sprang zum nächsten Wolkenturm und von dort ging es weiter bis er den Schatten wieder fand er folgte ihm in Schwindelerregender Höhe glitt bei seinem Sprüngen einige Meter durch die Luft oder kletterte an anderen Wolkentürmen wieder in die Höhe. Immer den Blick auf den unbekannten Schatten gerichtet. Plötzlich blieb er im Schatten stehen und schaute sich um. Draven ging in Deckung regungslos verschmolz er mit dem Wolkenturm. Er hatte das Gefühl der Schatten hat ihn gesehen zumindest sah es so aus als würde er nach Oben schauen. Dann setzte er so plötzlich wie er angehalten hatte seinen unbekannten Weg fort. Aber er verhielt sich anders er war schneller und bewegte sich noch mehr in den Schatten auch wenn man es kaum glauben mochte er wurde immer mehr unsichtbar bis er nach drei weiteren Blöcken plötzlich weg war. Draven verharrte regungslos hoch oben und beobachtete die Umgebung wo war er hin wie konnte er einfach so verschwinden? Er suchte den Boden ab die Schatten und Ecken die Fenster aber nirgends war er zu sehen. Er war überrascht als eine Frauen Stimme hinter ihm erklang! Nicht schlecht du konntest mir gut folgen aber letztendlich habe wohl doch ich gewonnen. Er drehte sich um aber da war nichts außer Dunkelheit und Nacht. Wieder erklang die Stimme und plötzlich befand er sich in der Luft mit einer Wahnsinnigen Wucht wurde er Rückwärts vom Wolkenturm befördert. Schnell drehte er sich wie eine Katze es tun würde in der Luft der Boden raste auf ihn zu. Da traf ihn was von hinten im Genick und drückte ihn noch schneller Richtung Boden wieder hörte er die Frauenstimme diesmal wusste er aber genau wo sie war. Geschickt und blitzschnell drehte er sich um und packte sie in einer weiteren Drehung öffnete er seine versteckten Flügel und stoppte den rasanten Sturz kurz vorm Boden. Sanft landete er auf dem Boden mit einer wunderschönen schwarz gekleidete Frau in den Armen. Sie grinste ihn an und schlüpfte mit einer eleganten Bewegung aus seinen Armen. Um sich am ersten Auto abzustoßen und mit einem hohen Tritt nach ihm zu treten er konterte ohne sich auch nur merklich zu bewegen. Als sie vom Boden hochschaute dahin wo er stand war er weg, als sie sich umschauen wollte spürte sie seinen Atmen im Nacken und hörte ein ruhiges leises. Ganz so einfach geht es dann doch nicht. Dann war auch er verschwunden, sie richtete sich auf und schaute sich um er war weg. In der Nacht verschwunden, sie blieb auf der Straße zurück und schaute hoch zum Mond.

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