Day Z: Tag 2

Die Nacht verbrachte ich mitten im Wald geschützt vorm Regen unter einer Tanne auf deren Tannennadeln man besser schlafen konnte als gedacht. Zu meinem Glück ist es gerade Sommer und auch Nachts noch ziemlich warm, sonst wäre vermutlich eine Lungenentzündung gefährlicher als die Zombies. Meine Klamotten waren am Vortag ja in der prahlen Sonne ziemlich schnell getrocknet und auch die Begegnung mit dem ersten Zombie hat wohl auch dafür gesorgt das sich jedes Bakterium direkt verabschiedet hat und die Flucht angetreten ist. Mein Frühstück war eine Dose Sardinen zum Frühstück mit einer Dose Cola, und ja Sardinen zum Frühstück mit Cola herunter spülen muss ich garantiert nicht haben.

Allerdings irgendwas muss ich essen weshalb ich mich aufmachte, der frühe Vogel fängt den Wurm. Auf dem Weg aus dem Wald hinaus kam ich an einem Jagdstand vorbei an dem ein Zombie seine Runde drehte da es nur einer war dachte ich mir eine bessere Möglichkeit die Waffe auszuprobieren werde ich evtl. nicht bekommen nach dem Schuss wusste ich zumindest das vorher nicht Taub war und es jetzt hoffentlich nicht war, der Zombie war Tot allerdings dürfte der Schuss weit hörbar gewesen sein was sich dann zeigte als ein weitere Zombie eiligst angerannt kam nach dem auch dieser Tot war besuchte ich den Jagdstand und fand eine Ak74 allem Anschein nach hatte sich einer der Soldaten hier oben versteckt bevor es ihn erwischt hatte, und ich ihm dann noch eine Kugel verpasst hatte. Ich schaute mit die Zombies genauer an ich fand noch etwas Munition und nach einem Probeschuss mit der AK74 wurde ich zumindest nicht mehr Taub also ging ich weiter Richtung irgendwo ich hatte mir dummerweise keinerlei Markierung gemacht als ich mich schlafen gelegt hatte und mir auch nicht wirklich merken können von wo ich kam dazu wurde es zu dunkel und ich wollte nicht unbedingt irgendetwas mit der Taschenlampe anlocken. Bei meinem Glück kam ich aber direkt hinter einer weiteren Scheune hinaus die ich sogleich mit relativ wenig Erfolg untersuchte allerdings schaffte ich es ohne Komplikationen auch wieder weg und konnte beim Dorf hinter der Scheune lesen das es sich um Staroye handelte. Den Stromleitung folgend ging ich durch den Wald bis ich auf eine Straße kam und mir kurz überlegte wohin die Stromleitungen wohl führen könnten, was in Anbetracht das in Elektrozavodsk das einzige Kraftwerk stand was mir bekannt war ging ich davon aus das die Leitung über kurz oder lang nach dorthin führten. Genau wissen wollte ich es nicht da in Elektro das ganze Unheil mehr oder wenig gestartet ist folgte ich der Straße die zumindest vermutlich ins Landesinnere führte.

Nach ein paar weiteren Gebäuden und zwei Dörfern Mogilevka und Vyshnoye wo ich noch etwas Verpflegung finden konnte suchte ich mir westlich von Vyshnoye wieder einen hübschen Platz im Wald.

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